18.10.2016 - 1 Jahr Konzertsucht - Musik, Worte & ein Traum

 

Ein Jahr Konzertsucht – das ist für mich etwas ganz Besonderes. In diesem „Projekt“ steckt viel Liebe, Zeit und Herzblut.

 

Ich habe mir überlegt zur Feier des Tages ein wenig zu erzählen und auf die Höhepunkte zurückzuschauen.

 

Dies wird allerdings nicht wie der gewöhnliche Jahresrückblick aussehen, in dem ich die Musik des Jahres betrachte, sondern ein Bericht mit mehr Bezug auf Erfahrungen, Geschichten und Menschen auf diesem Weg.

Der Anfang


An einem Sonntag, dem 18.10.2015 begann alles.

 

Am Abend zuvor war ich auf dem Blackout Problems Konzert im Underground gewesen und hatte dort eine Freundin getroffen, über deren Band ich bereits einen Bericht geschrieben, aber noch nicht veröffentlicht hatte. Mir fehlte die passende Plattform dafür.

 

Einen eigenen Blog mit einer eigenen Seite zu führen stellte ich mir zu dem Zeitpunkt aber als viel zu aufwendig und zeitintensiv vor. Da muss man schließlich immer aktuell und am Ball bleiben.

 

Nachdem ich mich nach dem Konzert noch gefühlt eine halbe Ewigkeit mit dieser Freundin unterhalten hatte, stand dank ihrer überzeugenden Argumente mein Entschluss fest.

 

Ich würde den Sprung ins kalte Wasser wagen und mich an die Arbeit machen. Direkt am darauffolgenden Tag setzte ich mich zu Hause hin und bastelte mir in stundenlanger Arbeit meinen Blog zusammen. Einen Monat später sollte dann auch eine eigene Facebook Seite, sowie ein Instagram Account folgen.

 

Das Konzept - Bands & Leser


 

Alles was Konzertsucht ausmacht, folgt der Zielsetzung Bands, Locations und Veranstalter zu unterstützen, sowie interessierten Lesern  neue Einblicke zu verschaffen. Es ging nie um rein sachliche Pressearbeit oder kommerzielle Zwecke.

 

Konzertsucht ist von Musikbegeisterten für Musikbegeisterte.

Erfahrungen und Leidenschaft teilen.

 

Offen, emotional und ehrlich.

 

Dem Konzept bleiben wir treu.

 

Perfekt unperfekt.

Hier & Dort & Überall - So viele neue Gesichter


 

Dass man mehr Menschen kennenlernt wenn man rausgeht, anstatt nur zu Hause zu sitzen ist ja ziemlich offensichtlich. Ich hätte allerdings niemals im Traum damit gerechnet so viele wunderbare, tolle Menschen zu treffen und als gute Freunde zu gewinnen.

 

Man trifft so viele Gleichgesinnte mit der Liebe zur Musik. So viele herzliche und leidenschaftliche Köpfe.

 

Und ist man erst einmal dabei, verselbstständigt sich das Ganze. Eine Bekanntschaft führt zur nächsten und immer so weiter. Eine richtig tolle Sache!

 

Ich bin sehr, sehr dankbar für jeden Menschen, den ich in dieser wunderbaren Zeit kennenlernen durfte! <3

Von kleinen Kameras & großen Geschichten


 

Dass ich mal ohne Kamera auf ein Konzert gehe, war schon früher für mich fast undenkbar.

 

Diese besonderen Momente müssen schließlich für die Ewigkeit festgehalten werden. Dennoch beschränkte sich das Ganze dann doch eher auf zwei, drei Fotos.

 

Meine kleine Digitalkamera war stets mein treuer Begleiter. Ansonsten lag meine ganze Aufmerksamkeit auf der Show und so gab es immer eine Menge, Menge zu erzählen.

 

 

Seit Februar bin ich nun stolze Besitzerin meiner Sony Systemkamera und ich möchte sie nicht mehr missen müssen.

 

Es macht so viel Spaß Konzerte zu fotografieren, doch leider passiert es oft, dass man von der eigentlichen Show nicht mehr sehr viel mitbekommt. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile.

 

Das ist auch ein Grund dafür, dass das Aufgebot an Bildern auf meiner Seite immer mehr zunahm und Berichte immer seltener erschienen.

Übung macht den Meister


 

Meine „fotografischen“ Highlights, durch die ich an so viel Erfahrung gewonnen habe, waren eindeutig Festivals, wie die Rockaue, das Rheinimpuls Festival, das Green Juice Festival, das Green Juice Special und das Olgas Rock Festival.

 

Absolut tolle Möglichkeiten boten sich mir aber auch durch das Releasekonzert von Und Wieder Oktober, welches ich komplett „fotografisch“ begleiten durfte und diversen Tourkonzerten von Bands wie Blackout Problems oder Adam Angst.

 

Ein Fotoshooting von der Band Attic gab es auch noch, welches ziemlich verregnet, aber dafür umso lustiger daher kam.

 

Ein neues Gesicht - endlich in Team


 

Wenn der Fotowald einen verschlingt und kaum noch Raum für Berichte lässt – was wäre da naheliegender als sich ein bisschen Unterstützung zu suchen und jemand neues eine Plattform zum kreativen Austoben zu bieten?!

 

Gesucht und gefunden – seit dem 28. August 2016 ist Mona mit im Boot und greift mir unter die Arme. Vorher schrieb sie für mich schon mal einen kleinen Gastbeitrag über das Green Juice Festival. Ihr allererster Bericht, der mich aber eindeutig davon überzeugte, dass sie die Richtige für Konzertsucht ist.

 

Übrigens habe ich Mona (…wer hätte es gedacht…) bei einem Konzert meiner Lieblingsband Blackout Problems kennengelernt. Unsere gemeinsame Musikliebe war daher also auch keine Überraschung mehr^^

Meine Korrekturfee


 

Einen Menschen muss man an dieser Stelle auch ganz klar erwähnen, auch wenn sie nur indirekt zum „Team“ gehört und sich nicht den Inhalten von Konzertsucht widmet.

 

Meine Korrekturfee: Laura.

 

 

Seitdem es Konzertsucht gibt war sie immer für mich da, um meine immer mal wieder auftretende, schriftliche Unsicherheit aus der Welt zu schaffen. Mein Drang zur Perfektion hat es sich nie nehmen lassen, alles vor Veröffentlichung zur Zweitkorrektur einzureichen. Laura hat sich dieser Aufgabe immer angenommen und mir damit wirklich sehr geholfen!

 

Ein riesen, riesen großes Dankeschön!


Und somit geht ein ganz, ganz großes Dankeschön raus an Mona und Laura, ohne die dieses tolle Projekt niemals das wäre, was es jetzt ist! <3

 

Außerdem möchte ich mich bei allen Bands, Künstlern und Veranstaltern bedanken, die mir immer wieder ihr Vertrauen schenken und mir die Möglichkeit für dieses tolle Hobby bieten! Die mich so sehr unterstützen und Werbung für mich machen, damit Konzertsucht lebendig bleibt! <3

 

Ich möchte mich bei allen Partnerseiten, vorallem "greetsfrom" und "Konzerttouristen" bedanken. <3

 

Ich möchte mich auch bei allen Supportern und Lesern bedanken, die dieses wundervolle Jahr zu mir/uns gehalten haben! <3

 

Und zu guter Letzt möchte ich mich noch bei Makeda bedanken, die Freundin über die ich am Anfang berichtet habe und der das Ausmaß ihrer Worte wahrscheinlich gar nicht genau bewusst ist. Ohne die ich nie die Überzeugung für so ein Projekt aufgebracht hätte! Danke, danke, danke! <3

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