2024 war schnelllebig, ereignisreich und international. Es ging mit ZSK nach Japan und mit Seven Blood auf Europa-Tour. Zehn verschiedene Länder wurden bereist, und viele Male ging es quer durch Deutschland.
Gleichzeitig hat sich die Sehnsucht nach Ruhe vom Vorjahr nicht gelegt. Das spiegelte sich auch erneut in meinem Musikkonsum wider. Trotzdem komme ich 2024 auf 6.775 Minuten Spotify – das ist die doppelte Zeit an gehörten Minuten im Vergleich zum Vorjahr. Das meiste davon wurde vermutlich wieder im Tourbus auf der Autobahn konsumiert oder diente als Einschlafmusik. Auch der Plattenspieler wurde nur vereinzelt angeschaltet. Dahingehend wird es auch dieses Jahr wenig Neues über Musik zu berichten geben.
2023 war anders für mich. Leiser. Und trotzdem viel zu voll. So habe ich außerhalb der ZSK-Familie eher wenige Konzerte erlebt. Man ist an vielen Stellen übersättigt. Sehnte sich nach Freiraum zum Runterfahren. Nach Ruhe.
Das spiegelte sich auch in meinem Musikkonsum wieder. So komme ich in 2023 gerade mal auf knapp 3.400 Minuten Spotify, wovon das meiste vermutlich im Tourbus auf der Autobahn konsumiert wurde oder aus Podcasts zum Einschlafen bestand. Auch der Plattenspieler wurde nur vereinzelt angeschaltet. Dahingehend wird es dieses Jahr wohl über die Musik weniger zu berichten geben, als in den Vorjahren.
2022 war wohl für die komplette Veranstaltungs- und Konzertbranche sowie auch für mich ein sehr turbulentes Jahr. Und so muss ich gleich vorwegnehmen, dass sich der diesjährige Rückblick nicht ganz so positiv an das Vorjahr anschließt.
Richtig Fahrt nahm das Konzertjahr erst ab März wieder auf, nachdem die Covid-Schutzmaßnahmen größtenteils aufgehoben wurden. Dies führte rasch zu einem Überangebot, das beim Publikum zu einer Überreizung führte und nicht angenommen werden konnte.
Schauen wir nun zurück auf die Konzerte und Musik des Jahres.
2021 war alles andere als "normal" und doch gab es viele schöne Momente. Vielleicht auch gerade, weil man diese nach der langen Zwangspause besonders zu schätzen wusste. Und so hinterlässt das Jahr trotz all den Einschränkungen und Schwierigkeiten ein dankbares und warmes Gefühl in mir.
In diesem Rückblick nehme ich euch wie immer mit zu den schönsten Konzerten und schaue zurück auf die Musik des Jahres.
P.S.
Bildtechnisch ist der Rückblick dieses Jahr ein wenig anders aufgebaut, da sich meine Pässe und Konzertkarten derzeit über zwei Standorte verteilen.
Kein Rückblick der letzten Jahre ist mir so schwer gefallen, wie der Folgende und ich habe mehrfach überlegt, ob ich ihn dieses Jahr überhaupt schreiben soll. Wie ihr auch am Titelbild seht, dieses Jahr gibt es einfach keine Massen an Konzerttickets oder Pässen abzulichten.
Konzentrieren wir uns also in diesem Rückblick auf die Musik des Jahres und die schönsten Momente, auch wenn ich mich hauptsächlich mit Musik der vergangenen Jahre beschäftigt habe.
Lasst uns also heute nochmal gemeinsam einen Blick zurückwerfen.